CT-Scan der Lungen
Eine Computertomografie (CT) ist eine spezielle Art der Röntgenuntersuchung um Querschnittsaufnahmen zu machen. Dabei kann auch ein sich ständig bewegendes Organ wie die Lunge gut abgebildet werden. Dieses Schnittbilddiagnoseverfahren bietet auf diese Weise größere Klarheit und mehr Details über die inneren Organe, Knochen, Weichteilgewebe und Blutgefäße, als die normalen Röntgenuntersuchungen.
Der CT-Scan hat die Form eines großen Ringes, durch den Sie gefahren werden. Die Untersuchung im CT dauert etwa 5 bis 10 Minuten. Für die Bilderzeugung werden Röntgenstrahlen in sehr niedriger Dosis verwendet.
Bevor Sie einen CT-Scan durchführen können, gibt es bestimmte Anforderungen, die erfüllt werden müssen, damit eine CT der Lunge medizinisch gerechtfertigt werden kann. Denn bei jeder Röntgenuntersuchung besteht trotz geringer Strahlendosis noch eine minimale Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Tumoren. So unterliegt auch jede CT-Untersuchung strengen Vorschriften. Das wichtigste Kriterium bei einem CT-Scan der Lunge ist, dass man vorher ein erhöhtes Risiko für Lungenerkrankungen aufweisen muss. Dieses Risiko wird auf Grundlage folgender Faktoren geschätzt: > 45 Jahre, familiäre Veranlagung, chronische Lungenerkrankungen wie z.B. COPD, Rauchen oder starke und anhaltende Lungenbeschwerden, ohne einen der vorangegangenen Risikofaktoren aufzuweisen.